Rückblick: Online Veranstaltung „Integration, Multikulti, Desintegration – und jetzt?“

Möglichkeiten, Visionen und Forderungen für neues Handeln in der pluralistischen Gesellschaft

Im Rahmen der dezentralen Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur veranstaltete Karov-Qareeb mit den Dialogperspektiven eine digitale Diskussionsveranstaltung.

Wir luden Rebecca Rogowski und Semra Kızılkaya, zwei Teilnehmer*innen, ein zu dem von Jo Frank moderierten Gespräch mit Lamya Kaddor und Michel Friedman über Möglichkeiten von und konkreten Forderungen für jüdisch-muslimische gegenwärtige und zukünftige Mitgestaltung. Im Zentrum des Gesprächs standen folgende Fragen:

„Wie können Migration, Nation und Identität neu gedacht werden? Wie können wir Identität als fluide Kategorie konzipieren und gleichzeitig „Minderheitenpolitik“ machen, Quoten fordern und Teilhabe erkämpfen? Wie können wir solidarisches Handeln organisieren, lokal und global? Wie lassen sich konkrete Forderungen in politisches Handeln übertragen und im politischen Prozess durchsetzen? Wie entwickeln wir mit welchen Partner*innen Strategien gegen Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, (antimuslimischen) Rassismus und Sexismus? Welche Funktion und vor allem welche konkreten Ziele können Allianzen haben, um Zivilgesellschaft zu stärken und für gemeinsame Ziele einzutreten?

Welche weiteren Themen angeschnitten wurden kann hier nachgeschaut werden!